Rollt auf Deutschland, Österreich, die Schweiz, ja die Welt, eine Insolvenzwelle zu? Immer öfters macht das Schlagwort Coronakonkurse die Runde. Jetzt vermeldet aus Österreich ein weiteres Unternehmen, wonach man Insolvenz anmelden musste. Betroffen ist das in Österreich bekannte Modehaus Dressmann.
Österreichweit betrieb Dressmann bislang 31 Filialen. Als Grund für den Insolvenzantrag werden 16 Millionen Euro Schulden genannt.
Damit hat es nun in der Modebranche eine weitere Marke erwischt. Zuvor waren im Rahmen der Coronakrise weitere Pleiten in der Modebranche bekannt geworden. Airfield, Colloseum, Haanl und Stefanel. Bei Dressmann sollen zuletzt 165 Mitarbeiter beschäftigt gewesen sein.
Eine Unternehmensfortführung werde nicht angestrebt, heißt es von Seiten des Alpenländische Kreditorenverband (AKV) sowie vom bekannten österreichischen Kreditschutzverband 1870 (KSV1870). Dem KSV1870 kommt in Österreich etwas die Rolle der deutschen Creditreform zu.
Von dem Insolvenzverfahren der Dressmann-Gruppe sind rund 50 Gläubiger mit Gesamtforderungen von 14,2 Millionen Euro betroffen, schreibt «Die Presse».
Der KSV 1870 veröffentlicht regelmäßig Insolvenzen in Österreich. Am 20. Mai titelte die Organisation zudem, wonach auch die Flamenco Sprachreisen GmbH ein Corona-Opfer sei.
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