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Home Behandlungsfehler

Millionen Tote wegen fehlerhafter Behandlung

Oft werden Fehler aus Angst vor Repressalien vertuscht

in Behandlungsfehler
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Viel Behandlungsfehler würden vertuscht, meint die Weltgesundheits-Organisation WHO. (Foto: Pixabay, License free)

Viel Behandlungsfehler würden vertuscht, meint die Weltgesundheits-Organisation WHO. (Foto: Pixabay, License free)

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Jede Minute sterben fünf Menschen aufgrund fehlerhafter Behandlung. Das sagt Tedros Adhanom Ghebreyesu, Chef der Weltgesundheits-Organisation WHO anlässlich des zum 17. September erstmals ausgerufenen internationalen „Tages der Patientengesundheit”. Mit dieser Aktion will die Genfer Gesundheitsbehörde darauf aufmerksam machen, dass es um die Patientengesundheit in vielen Ländern offenbar nicht gut bestellt ist.[1]

Wie die WHO mitteilt, erlitten weltweit rund 40 Prozent der Patienten bei ambulanten Behandlungen Schäden. Im Krankenhaus seien es 10 Prozent, so die WHO. In den rund 150 Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen kämen nach Schätzungen der Weltgesundheits-Organisation alljährlich etwa 2,6 Millionen Menschen durch fehlerhafte medizinische Behandlung ums Leben.

Amputationen falscher Körperteile

Die Bandbreite der Fehler sei laut WHO groß: Manche Patienten bekämen eine falsche Diagnose genannt oder aber sie würden mit falschen Medikamenten behandelt. Auch würden Menschen falsch bestrahlt oder sie infizierten sich während der Behandlung. Auch Amputationen falscher Gliedmaßen oder Hirnoperationen auf der falschen Seite des Kopfes kämen vor. Es sei ein globales Problem, klagte die WHO-Verantwortliche Neelam Dhingra-Kumar.

Ein Grund sei etwa eine strenge Hierarchie in vielen Einrichtungen. Juniorpersonal beispielsweise traue sich nicht, etwas zu sagen. Auch komme es vor, das Angestellte Fehler aus Angst vor Repressalien einfach verschwiegen. Fehler müssten jedoch erkannt und konkret benannt werden, so Dhingra-Kumar. „Fehler machen ist menschlich, aber von Fehlern nicht zu lernen ist inakzeptabel.“

Mit einer höheren Patientensicherheit lasse sich viel Geld sparen, ist die WHO überzeugt. Denn die durch falsche Behandlung geschädigten Patienten müssten in der Regel viel länger in Behandlung bleiben. Deutschland gehe wie andere westliche Länder mit gutem Beispiel voran, lobte die WHO. Auch in den USA seien zwischen 2010 und 2015 durch bessere Sicherheitsmaßnahmen rund 28 Milliarden Dollar (gut 25 Milliarden Euro) eingespart worden, nannte die Weltgesundheits-Organisation als ein Beispiel.

Einzelnachweise:

[1] EL Pato Medien GmbH: „Behandlungfehler: Jede Minute sterben fünf Menschen”, in: apotheke-adhoc.de vom 14. September 2019, Abruf am 19. September 2019

vgl. Bericht der ARD-Tagesschau und entsprechende Meldungen der Deutschen Presse Agentur dpa

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