Kommentar – Oh Mann, geht es noch peinlicher: Eine der bekanntesten Personen auf diesem Planeten, gerade erst von dem US-Magazin «Time» zur Person des Jahres gekürt, Klimaaktivisten Greta Thunberg, musste bei der Deutschen Bahn im ICE im Dreck sitzen – auf dem Boden.
Denn die Deutsche Bahn hatte in ihren mittlerweile deutlich in die Jahre gekommenen ICEs mal wieder Platzprobleme.
Längst muss man nämlich in den ICEs oder ICs auf den langen Strecken für rund 5 Euro Zusatzgebühr einen Platz buchen, wenn man auf jeden Fall sitzen möchte.
Grundsätzlich kauft man bei der Deutschen Bahn nämlich nur Stehplätze. Einen Anspruch auf einen Sitzplatz hat man auch mit teuersten Tickets nicht. Ein Sitzplatz bei der Bahn gleicht also einem Lotteriespiel.
Stehen in der Bahn
Greta Thunberg ist unterwegs von Madrid, wo sie auf dem Klimagipfel der rund 200 Staaten eine Rede hielt. Jetzt geht es in tagelangen Bahnreisen zurück nach Schweden, ihrer Heimat. «Reisen in überfüllten Zügen durch Deutschland. Und ich bin endlich auf dem Weg nach Hause!»
Denn fliegen möchte die 16-jährige Greta nicht: Das stoße zu viel CO2 aus, sagt sie. Unser Bild ist dem Twitter-Kanal von Greta Thunberg entnommen.
Statt dass sich die Deutsche Bahn für Ihr Chaos mangelnder Sitzplätze entschuldigte, wünschte die Social Media Redaktion der Bahn ihr lediglich eine gute Reise. Oh Mann, geht’s noch peinlicher?